Wassergefahrengruppe Gadebusch

Erneuter Einsatz zur Flüchtlingshilfe

04.10.2015

Der offiziellen Anfrage der Zugführung folge leistend, sollten wir an diesem Mittwoch zur logistischen Unterstützung in der Flüchtlingsunterkunft in Meetzen, Hilfe leisten.

Mit dem RK21 und dem Kat-Schutz Anhänger machten wir uns auf den Weg zu dem Gutshaus in Meetzen, wo wir bereits vom Leiter der unteren Katastrophenschutzbehörde erwartet wurden. Unsere Aufgabe bestand nun darin, die vor Ort aufgestellten Feldbetten und Kleinmaterial von Meetzen in die neue Flüchtlingsunterkunft nach Klütz zu bringen. Während unserer Arbeiten vor Ort, forderte der Katastrophenschutz immer mehr Material zur Unterstützung in Klütz an, sodass der Einsatzleiter vor Ort in Absprache mit dem Kat-Schutz entschied, Vollalarm für die Wassergefahrengruppe Gadebusch auslösen zu lassen um mehr Personal und Technik vorhalten zu können und um so die zunehmenden logistischen Anforderungen, in relativ kurzer Zeit, erfüllen zu können.So machten wir uns von Meetzen aus zurück in die Unterkunft in Gadebusch und beluden unsere beiden Fahrzeuge mit allem an Inventar was vor Ort in Klütz benötigt wurde und machten uns auf schnellsten Wege auf nach Klütz, denn der Bus mit den umziehenden Flüchtlingen sollte nicht lange auf sich warten lassen.Vor Ort angekommen, entluden wir beide Fahrzeuge in Zusammenarbeit mit den bereits vor Ort anwesenden Einsatzkräften verschiedener Hilfsorganisationen. Kaum stand das letzte Feldbett, rückte auch schon der Bus mit den Flüchtlingen an und wir unterstützen die Einsatzleitung vor Ort mit der Verteilung der Zimmer und weiteren wichtigen Aufgaben. Gegen 22 Uhr war dann der Einsatz in Klütz für uns beendet und wir machten uns auf den Rückweg nach Gadebusch und konnten dort wieder die volle Einsatzbereitschaft herstellen.